Familien in St. Bartholomäus von Karfreitag bis Ostern

Der Familienkreuzweg von St. Bartholomäus fand in diesem Jahr wetterbedingt in der Kirche statt. Eine große Schar Kinder und deren Eltern begleiteten ein großes Kreuz aus Birkenstämmen, das mit vereinten Kräften durch die Kirche getragen wurde. An den verschiedenen Stationen wurde das Kreuz mit Farbigen Bändern umwickelt: Weiß für die Unschuld, grün für die Hoffnung auf Hilfe, rot für Schweiß und Blut, blau für die Bloßstellung, schwarz für den Tod und gelb für den Ausblick auf die Auferstehung. So trug das Kreuz am Ende die Spuren von Jesu Leid und Auferstehung.
Die Texte wurden im Wechsel von Corinna Weidner, Daniela Börner, den Jungs und Männern sowie den Mädchen und Frauen vorgelesen. Dadurch entstand ein sehr lebendiger Kreuzweg, den alle gemeinsam mitgestalteten.

Am Ostersonntag ging es im Pfarrgarten von St. Bartholomäus fröhlich zu. Im Wortgottesdienst für Familien wurde anhand der Erzählung "Mia, Theo und die Osterraupe" aufgezeigt, was in der Bibel zur Auferstehung geschrieben ist.
Jedes Kind durfte aus einem Pfeifenputzer einen Schmetterling basteln. Besonders beeindruckend war das Schmücken des Kreuzes mit vielen bunten Schmetterlingen. Auf diesen hatte jede Familie aufgeschrieben, für was sie Gott Danke sagen wollen. So wurde aus dem Kreuz ein buntes und lebendiges "Auferstehungskreuz".

Der Gesang begleiteten Annika an der Flöte und Inka und Nina mit Gitarren. Im großen Kreis wurde das Vaterunser mit Gesten gebetet.  
Im Anschluss an die Feier schwärmten die Kinder zur Ostereiersuche durch den Pfarrgarten.