Regelmäßige 24-stündige Eucharistische Anbetung

jeden letzten Freitag im Monat in der St. Wendelin Kirche in Neuses

Wir können dem Herrn nie genug für das Geschenk danken, das Er uns in der Heiligen Eucharistie gegeben hat – nämlich sich selbst “ Papst Franziskus, 05.02.2014

Angesichts der vielen Schreckensnachrichten, die uns fast täglich aus allen Teilen der Welt erreichen, könnte man verzweifeln und mancher denkt sich: wo soll das alles noch hinführen? Ängste und Resignation machen sich breit. Besonders Jugendliche suchen Orientierung und finden sie meist nur in den Vergnügungen unserer Gesellschaft. Viele, vor allem besorgte Eltern, fragen oft: was sollen, was können wir nur tun? Die Antwort ist ganz einfach:

Komm´ zu Jesus!

Als er noch auf Erden war sagte er schon zu den Menschen : „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ Mt. 11.28 Außerdem sagte er zu seinen Jüngern : „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Mt.28.10 Dieses Versprechen hat er wahr gemacht, in dem sich bei der Wandlung (Konsekration) während der Hl. Messe durch den Priester, das kleine Stück Brot der Hostie in den Leib Christi verwandelt und er deshalb leibhaftig bei uns ist. Das ist das große Geheimnis unseres Glaubens, das in der Eucharistischen Anbetung offenbar wird, denn dort ist er mitten unter uns. Es ist die Sehnsucht nach Jesus, die uns in die Eucharistische Anbetung führt. Wir möchten ihm begegnen, ihm danken und unsere Anliegen vor ihn bringen. Bei der Anbetung müssen wir nichts leisten, wir können einfach in seiner Gegenwart bleiben, Jesus liebt uns so, wie wir sind. Auf Jesus hören und mit ihm sprechen, ist das schönste Gebet, das wir ihm schenken können. Unser Gott ist ein liebender und ein hörender Gott. Deshalb dürfen wir darauf vertrauen, dass er unsere Bitten und Gebete hört. Und auch beantwortet. Es gibt viele Zeugnisse darüber, dass Jesus körperliche und seelische Krankheiten bei der Anbetung geheilt hat.

Anbetung ist, sich von Jesus anschauen und lieben zu lassen. Jesus sagte zu der bekannten Mystikerin Conchita von Mexiko : „Keiner kommt, um Mich zu grüßen, um das Feuer Meiner Liebe, das mich verzehrt, zu löschen. Keiner kommt, um Gnaden zu empfangen, um Mich in Meiner Einsamkeit zu trösten“. Wir wollen dieser Bitte nachkommen und haben uns dazu entschlossen, jeden letzten Freitag im Monat 24 Stunden Zeit gemeinsam mit unserem Erlöser zu verbringen. Die Eucharistische Anbetung beginnt jeweils Freitag um 15.00 Uhr in der Kirche in der bekannten, durch Gebet geführten Form, wie es seit Jahren in unserer Pfarrgemeinde praktiziert wird. Nach dem Rosenkranz, gegen 19.00 Uhr wird die Anbetung im Jugendraum des Pfarrheims fortgesetzt, in dem die ganze Nacht eine sehr gesalbte Atmosphäre herrscht, in der die Gegenwart Jesu deutlich spürbar ist. Am Samstag gegen 15.00 Uhr, findet dann die Anbetung mit dem Eucharistischen Segen und der Einsetzung des Allerheiligsten in den Tabernakel durch Herrn Pfarrer Rödig ihren Abschluss.

Auch du bist herzlich dazu eingeladen. Worauf wartest du noch?