Der Rosenkranz der Jungfrau Maria (Rosarium Virginis Mariae), der sich
allmählich im zweiten Jahrtausend unter dem Wehen des Geistes Gottes
entwickelt hat, ist ein durch das Lehramt empfohlenes beliebtes Gebet
vieler Heiliger. In seiner Schlichtheit und Tiefe bleibt der Rosenkranz
auch in dem soeben begonnenen dritten Jahrtausend ein Gebet von großer
Bedeutung und ist dazu bestimmt, Früchte der Heiligkeit hervorzubringen.
Apostolisches Schreiben:Rosarium virginis Mariae
In die Betrachtung des Antlitzes Christi werden wir eingeführt, indem wir im Geist die Stimme des Vaters hören; denn »niemand kennt den Sohn, nur der Vater« (Mt 11, 27). Auf das Bekenntnis des Petrus hin verdeutlicht Jesus im Gebiet von Cäsarea Philippi den Ausgangspunkt für eine so klare Erkenntnis seiner Identität: »Nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel« (Mt 16, 17). Also ist die Offenbarung aus der Höhe notwendig. Um sie aufzunehmen, ist es unabdingbar hinzuhören: »Allein die Erfahrung des Schweigens und des Gebetes bietet den geeigneten Horizont, in dem die wahrste, getreueste und stimmigste Erkenntnis jenes Geheimnisses heranreifen und sich entfalten kann«.
Johannes Paul II., Apost. Schr. Novo millennio ineunte (6. Januar 2001), 20: AAS 93 (2001), 279
Apostolisches Schreiben:Rosarium virginis Mariae
Maria selbst hat bei der Erscheinung in Fatima die Seherkinder um das Gebet des Rosenkranzes gebeten. Diese Bitte hat auch heute noch nicht ihre Gültigkeit verloren.
Für Christen, welche mit dem Rosenkranz-Gebet noch wenig Erfahrung haben oder sich noch unsicher sind, steht hier nun eine Gebetshilfe zum Download zur Verfügung.
(Gebetshilfe einmal quer falten - mit der beschriebenen Seite nach außen).