


Dies ist eine gemeinsame Seite der Pfarreien:
Sie bilden seit 01.05.2024 den Pastoralverbund „Freigericht-Kinzigaue".


Als Moderator des Pastoralverbunds und Pfarrer dieser drei Pfarreien begrüße ich Sie herzlich. Pfarrer Dr. Patrick Kasaija und Pfarrer Klaus Nentwich gehören als mitarbeitende Priester zum Pfarrteam.
Der 01.01.2027 als Termin der Neugründung zur gemeinsamen Pfarrei wurde von allen beteiligten Gremien positiv abgestimmt.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und informieren Sie an dieser Stelle über die weitere Planung.
Ihr Pfarrer Rödig
Pfarreigründungsprozess
GIGA - Gemeinsam im Gebet-Arbeitsgemeinschaft
Es sollte keine reine Strukturreform werden: Die Zusammenlegung unserer drei Pfarreien in Langenselbold, Rodenbach und Freigericht-Hasselroth. Es soll ein geistlich-spiritueller Prozess sein. Daher haben wir „GIGA“ ins Leben gerufen. Es steht für Gemeinsam im Gebet-Arbeitsgemeinschaft. Das schien uns eine gute Bezeichnung für das, was wir anstreben: Eine Gebetsgemeinschaft, die wie ein unsichtbares Netz zwischen den Christgläubigen unserer Kirchorte zu einer guten Pfarreiwerdung mitträgt.
Alfred Delp, der Jesuitenpater, der für seinen Glauben verhaftet, gefoltert und schließlich im III. Reich umgebracht wurde, sagte: „Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen!“ (Delp am 17.11.1944 aus dem Gefängnis).
Das zu erfahren, achtsamer nach den Spuren Gottes in unserer Gegenwart Ausschau zu halten, das Wirken Gottes unter uns neu wahrzunehmen und zu erahnen: Er ist heute noch genauso am Werk wie vor 2000 Jahren oder zu Beginn der Schöpfung (vgl. 43, 18f) haben sich acht Christen vor fünf Monaten zusammengefunden: Birgit Hassel, Daniela Börner, Norbert Becker, Alica Lange, Annette Engels, Jessica Kohlenberger, Jutta Amedick und Klaus Nentwich.
Unser Ziel ist es, für das Gelingen des Prozesses zu einer neuen Pfarrei zu beten und zugleich viele Mitbeter und Mitbeterinnen zu gewinnen. Wir suchen den Kontakt zu bestehenden Gebetsgruppen und Gottesdienstformaten, bei Wallfahrten und Rosenkranzgebet. Wir möchten neue Wege ausprobieren, etwa Gebetspatenschaften (wie bei den Erstkommunionkindern), Gebetsanliegentopf, LektorInnentausch, Pilgern, Brief an alte und kranke Gemeindemitglieder, „Wort zum Sonntag“ von Gemeindemitgliedern.
Nach den Sommerferien 2025 haben wir uns als Gruppe gefunden und einen Gebetstext formuliert, der als beständiger Wegbegleiter die Zeit der Neugründung bis zum Gründungsgottesdienst (voraussichtlich Mitte 2027) ausfüllen soll: Ab und an in den sonntäglichen Eucharistiefeiern, in Ihrer Gebetsgruppe, bei den Älteren und Kranken zu Hause, für das individuelle Gebet.
Wir sind eine offene Gruppe, offen für Neue, die mit ihrer Begabung gerne willkommen sind.
Es wäre schön, wenn wir zu einer Bewegung würden, um bei allen menschlichen Überlegungen der Steuerungsgruppe und darüber hinaus der Gremien und vieler im Prozess Engagierten, Gottes Willen zu erkennen und uns bei unseren Entscheidungen von Gottes gutem Geist leiten zu lassen. Schließlich hat er das Sagen in der Kirche; er führt das pilgernde Volk Gottes in dieser unruhigen Zeit.
Nachfolgend das Gebet, das in allen Kirchen unseres Pastoralverbundes in den ausliegenden Gottesloben zu finden ist, und das an Sie alle verteilt werden soll bzw. das sie gerne weitergeben können.
Wenn Sie Fragen haben oder kreativ mitarbeiten wollen, melden Sie sich!
Kontakt: GIGA - Gemeinsam im Gebet Arbeitsgemeinschaft
In der Gartel 30 – 63517 Rodenbach
Klaus Nentwich, Handy: 0175 3320431
E-Mail: klaus.nentwich@bistum-fulda.de
Jesus,
wir wissen: Leben heißt Veränderung. Dennoch kennst du unseren menschlichen Wunsch, dass alles so bleibt, wie es ist. Jetzt verändert sich auch deine Kirche hier bei uns. Aus verschiedenen Orten entsteht eine neue Gemeinschaft.
Jesus, in allen Veränderungen bist du der Eine, der bleibt. Du hast versprochen, deine Kirche auf guten Wegen sicher durch die Zeit zu führen. Stärke unser Vertrauen in dich und deine Wegbegleitung.
Lass uns nicht nur Herausforderungen sehen, sondern mutig die Chancen erkennen und nutzen, die uns unsere neue Gemeinschaft schenkt. Öffne unsere Herzen, damit wir das Miteinander wagen und uns an der Vielfalt der Menschen und Orte ehrlich erfreuen.
Jesus, erneure deine Kirche hier bei uns. Lass uns zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen, die dir vertraut und dich bekennt, damit deine Liebe durch uns in unserer Region spürbar wird – über Ortsgrenzen hinweg, von den Kinzigauen bis zum Vorspessart und darüber hinaus. Amen


Die Kirchengemeinde Rodenbach hat sich etwas besonderes ausgedacht, um die neue Pfarrei hautnah zu erkunden. Schauen Sie selbst!


Tour 1: Freigericht – Osttour I
Samstag, 2. August um 11 Uhr an der Kirche St. Anna, Somborn. Strecke ca. 14 km, Rückkehr ca. 15 Uhr in Somborn.
Tour 2: Freigericht – Osttour II
Samstag, 16. August um 10 Uhr an der Mariengrotte Oberrodenbach (östlich des Friedhofes). Wer später dazu kommen möchte: 10.30 Uhr an der Grotte am Gänseweiher in Somborn.
Ende: St. Anna-Kirche, Somborn ca. 15 Uhr.
Tour 3: Rodenbach – Hasselroth – Westtour
Am Samstag, 6. September um 11 Uhr an der Kirche St. Michael, Niederrodenbach,
Der Rundweg hat ca. 20 km. Rückkehr (incl. Pausen und Besichtigungen) ca. 15 Uhr.
Tour 4: Langenselbold - Nordtour
Am Sonntag, 21. September, 14 Uhr, Kath. Kirche Maria Königin,
Gesamtlänge 18 km, Rückkehr ca. 19 Uhr



30 Teilnehmende aus Rodenbach, Langenselbold und dem Freigericht waren zum Workshop der Innotizer gekommen.

Zu der traditionellen Bittprozession am Sonntag vor Christi Himmelfahrt nach Somborn waren in diesem Jahr auch Rodenbach und Langenselbold eingeladen. Pfarrer Rödig begrüßte freudig die Gläubigen aus allen Kirchorten des Pastoralverbunds und aus Albstadt. In Rodenbach startete der Pilgerweg um 7.30 Uhr. Die anderen Prozessionen waren wegen Regenwetter abgesagt, trotzdem machten sich weitere Gläubige zu Fuß auf den Weg.


Das Organisationsteam hat mit viel Liebe zum Detail diesen abwechslungsreichen Tag vorbereitet.
Fazit des Tages
Unsere Gemeinden sind zu Beginn des Zusammenlegungs-Prozesses wie eine ausgeleerte Puzzle-schachtel: Zunächst scheinen alle Personen und Gruppen noch wie ein ungeordneter Haufen, ein Wirrwarr von einzelnen Menschen. Alle haben ihre eigene Geschichte, ihre Stärken und Schwächen. Keiner und keine ist wie der oder die andere.
Damit ein schönes Bild und ein Zusammenhalt daraus werden, müssen die Puzzleteile zueinander finden.
Dort, wo Menschen sich aufeinander einlassen, sich ergänzen und gegenseitig unterstützen, miteinander lachen, reden, handeln, beten, da entsteht Gemeinschaft. Dann wird aus einer Vielzahl verschiedener Menschen eine Kirche, die für alle eine Heimat sein kann. Fangen wir an zu puzzeln!
Hier ein Bericht von Frau Derse als PDF zum Download
Bilder folgen in Kürze
In folgendem Flyer stellt sich die Steuerungsgruppe vor. Außerdem weisen wir auf die nächsten Termine hin und laden herzlich dazu ein.

Zur Steuerungsgruppe gehören die Hauptamtlichen:
Pfarrer Christoph Rödig, der mitarbeitende Priester Klaus Nentwich,
der Verwaltungsleiter Mark Parr und die Gemeindereferentin
Barbara Schneider.
Aus jeder Pfarrei sind 2-4 Ehrenamtliche dabei:
Sankt Peter und Paul Freigericht-Hasselroth:
Anja Walther (PGR) und Philipp Betz (PGR)
Liane Hernandez (VR) und Jochen Seikel (VR)
Sankt Peter und Paul Rodenbach:
Michael Derse (PGR), Christoph Engels (VR)
Maria Königin Langenselbold:
Bernd Michael Matt (PGR), Karin Wallpott (VR)
(PGR = Pfarrgemeinderat, VR = Verwaltungsrat)
Die Gemeindemitglieder aller Pfarreien können sich mit ihren Fragen, Wünschen und Ideen an uns wenden.
Als Vertreter von Fulda ist Thomas Schreiner entsendet.
Sei dabei! Am 10. Mai 2025 in Langenselbold, Wilhelmstraße 31
Orangerie, hinter der katholischen Kirche Maria Königin:

Ab 14.30 Uhr können Sie bei Kaffee, Tee und Kuchen erste Kontakte knüpfen. Später ist bei dem Bühnenprogramm der Kirchorte Kreativität gefragt. Wer hier mitmachen will, wende sich gerne an die Aktiven in seinem Ort. Die Planungen des Nachmittags sind im Gange, lassen Sie sich überraschen und bringen Sie Neugierde und Offenheit mit. Wir laden zur Mitarbeit ein, auch mit und für diejenigen, die sich vielleicht länger nicht angesprochen gefühlt haben.
Um 18 Uhr feiern wir die Heilige Messe in der Kirche Maria Königin.
Die katholische Kirche in ganz Deutschland
reagiert auf die veränderte gesellschaftliche Lage. Die sinkenden
Priester- und Gemeindemitgliederzahlen führen notwendigerweise zu einer
Veränderung der Organisation, damit Kirche unter den aktuellen und vor
allem unter den Bedingungen der Zukunft ihren Auftrag erfüllen kann:
Liturgie, Katechese und Caritas - also Gottesdienste feiern,
Glaubenswege begleiten und für Menschen, besonders für Notleidende, da
sein. Durch geringeren Verwaltungs-aufwand und gemeinsame Organisation
entstehen Synergieeffekte, die Freiraum geben für Seelsorge.
Daher
stellt auch das Bistum Fulda seine Pfarreien neu auf: Unter dem Begriff
„Pfarreientwicklung im Bistum Fulda“ werden bis in die 2030er Jahre aus
den bisher rund 200 Pfarreien 28 neue entstehen.
Die Gremien der Kirchengemeinden St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth, Maria Königin Langenselbold und St. Peter und Paul Rodenbach haben sich für ein Zusammengehen ihrer Gemeinden entschieden. Zusammen werden wir die neue „Pfarrei 26“ bilden.
Seit dem 1. Mai des vergangenen Jahres haben sich daher diese drei Kirchengemeinden bereits zum Pastoralverbund „Freigericht-Kinzigaue“ zusammengetan. Durch regelmäßige Treffen des Pastoralverbundsrats werden bereits vor der Gründung der neuen gemeinsamen Pfarrei Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Information zwischen den Kirchorten besprochen und vereinbart.
Mitglieder des Pastoralverbundsrats sind:
Wenn die Organisation von Pfarreien zusammengeführt wird, ändern sich manche Strukturen: ein gemeinsamer Verwaltungsrat, ein hauptberuflicher Verwaltungsleiter, ein zentrales Pfarrbüro, aufeinander abgestimmte Gottesdienstzeiten, usw. – was sich aber nicht ändert, ist das Gemeindeleben vor Ort. Wir wachsen zu einer gemeinsamen Pfarrei zusammen - die Gemeinden in den Orten (Kirchorten) bleiben aber wie bisher bestehen. Die jetzigen Pfarrgemeinderäte erhalten einen neuen Namen – „Kirchenteams“ – und kümmern sich weiterhin um das Gemeindeleben vor Ort. Und ein neues Gremium mit dem Titel „Pfarreirat“ wird sozusagen der Pfarrgemeinderat der Großpfarrei und bildet das Informations- und Verbindungsorgan.
In der seit einigen Jahren schon verwendeten Bezeichnung „Mitverantwortliche“ für ehrenamtliche Mitarbeiter in den Gemeinden ist es ausgedrückt: Wir alle sind für das Glaubens- und Gemeindeleben vor Ort gemeinsam verantwortlich. Was an den Kirchorten organisiert wird und lebt, wird es auch weiterhin geben. Nichts wird einfach abgeschafft!
Was aber nicht (mehr) angeboten wird, kann vielleicht an einem der anderen Kirchorte in der neuen gemeinsamen Pfarrei mitgelebt und genutzt werden. So können Charismen und Talente vielen zugutekommen - an dem einen Kirchort gibt es dann vielleicht einen gut besuchten Bibelkreis, am anderen Andachten für junge Menschen und der dritte hat Mitverantwortliche, die Fahrten und Reisen organisieren. Alles für alle – so ergänzen wir uns gegenseitig und können auch mit weniger „Personal“ unseren Glauben leben und für Menschen von Jung bis Alt da sein.

Die gewählten Gremien der drei Pfarreien haben als Termin für die Gründung der gemeinsamen Pfarrei den 1. Januar 2027 festgelegt.
Über den Prozess des Zusammenwachsens wird regelmäßig in den Pfarrbriefen und auf den Internetseiten der Pfarreien informiert werden. Auch Infoveranstaltungen und gemeinsame Projekte wie Feste und Wallfahrten sind geplant.
In den Gottesdiensten aller Kirchorte wird es am Wochenende 29./30. März Informationen über die weiteren Schritte geben. Die Gemeindemitglieder aller Pfarreien können sich mit ihren Fragen, Wünschen und Ideen einbringen. Herzliche Einladung dazu!
Wachsen wir zusammen, damit wir gemeinsam wachsen können!
AK Öffentlichkeitsarbeit des Pastoralverbundsrats