Wenn Sie wieder einmal mit sich, mit Maria oder über Maria mit Gott ins Gespräch kommen wollen, dann lohnt es einen Spaziergang in den roten Graben. Ruhig gelegen, inmitten von Gänsewald, ausgestattet mit etlichen Sitzbänken befindet sich die Mariengrotte mit ihrem schmucken Vorplatz. Sie wurde aus Dankbarkeit gegenüber der Gottesmutter, dass Somborn die Kriegswirren gut überstanden hat, von Kaplan Adolf Schuchert zusammen mit der katholischen Jugend in der Nachkriegszeit errichtet.
Die dazugehörige Marienfigur mit Jesuskind schuf der Somborner Künstler Edmund Weigand.
1977 wurde die Grotte auf Initiative der KAB renoviert und die Statue erhielt einen sechseckigen Pavillon aus Holz, der mit einem Kupferdach überzogen ist.
Ausserdem wurden die beiden sich dort befindlichen Quellen neu gefasst und können von den Besuchern und Besucherinnen der Grotte über einige wenige Stufen erreicht werden. Kerzen und immer wieder frischer Blumenschmuck zeugen davon, dass die Grotte ein gern besuchter Ort ist.