Die Horbacher Seiffertsgrotte liegt etwas versteckt am Radweg nach Neuses, etwa 100m ausserhalb von Horbach.
Frau Seifert, eine Heimatvertriebene, hatte aus Lourdes eine Marienstatue mitgebracht. Da diese aus Gips gefertigt war, durfte sie in der Horbacher Kirche nicht aufgestellt werden. Darum ließ Frau Seifert um 1957 bis 1960 eine
Kapelle bauen um der Statue einen ehrwürdigen Ort zu geben.
Nachdem Frau Seifert verstorben war, kümmerte sich Familie Schreiber bis 1994 um die Kapelle, danach wurde sie verändert und renoviert. Nach weiteren 10 Jahren übernahm die Gemeinde Freigericht die Kapelle und ließ sie noch einmal renovieren und anstreichen.
Die letzte Renovierung erfolgte 2015. Die Kapelle wird weiterhin von einer Bürgerin gepflegt, die anonym bleiben möchte.
(Text entnommen aus dem Heft "Besinnungswege durch Freigericht" der Gemeinde Freigericht.)