Jugendkreuzweg

Rund 100 Firmlinge, Jugendliche und Katecheten der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth sind den Bernbacher Kreuzweg zur Fatimagrotte gegangen

Ausgewählte Stationen wurden genauer betrachtet. Vor rund 2000 Jahren ging Jesus den Weg zum Kreuz. „Er geht diesen Weg bis heute: mitten unter uns und mit uns; er ist mit seinem Kreuz bei uns und er ist bei mir und meinem Kreuz. Mit seinem Weg kreuzt er auch meinen Lebensweg“, betonte Pastoralreferentin Alexandra Pinkert während der Begrüßung auf dem Bernbacher Spielplatz.

Jugendkreuzweg
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Alle Firmgruppen nahmen auch ihr Kreuz mit auf den Weg, das sie zu Beginn der Fastenzeit am zweiten Seminartag gestaltet hatten. „Noch zeigen die Kreuze, die in allen Kirchen verteilt sind, was die Jugendlichen bedrückt, ihre Sorgen und Ängste“, so Gemeindeassistentin Barbara Hagemann. „An Ostern werden sie sich aber zur Auferstehungskreuzen verwandeln“, so Hagemann.

Zusammen mit Firmlingen hatte Pinkert ein begleitendes Textheft gestaltet mit Gedanken, Impulsen und Gebeten des diesjährigen ökumenischen Jugendkreuzwegs, die auch von den Jugendlichen vorgetragen wurden. Aus heutiger Sicht schauten die Jugendlichen auf die Standpunkte, Sichtweisen und Blickwinkel der Menschen und Jesus selbst. Der Jugendkreuzweg "Dein POV“ hat dazu eingeladen, Jesus in den Fokus zu nehmen und sich in ihn und seinen Weg zum Kreuz hineinzuversetzen. Bei herrlichem Frühlingswetter und einer besonderen Abendstimmung haben die Jugendlichen überlegt, was dieser alte Weg mit ihrem Leben heute zu tun hat.

Jugendkreuzweg
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Abschluss des Weges war das Grab Jesu und die Fatimagrotte im Wald zwischen Bernbach und Horbach, wo Kaplan Johannes Wende allen den Segen spendete.