Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

Am 1. März wurde in St. Peter und Paul ein Band des Friedens geknüpft, die kfd-Gruppen aus Altenmittlau, Bernbach, Neuses und Somborn haben Weltgebetstagsgottesdienste gefeiert. Die kfd Somborn feierte zusammen mit den evangelischen Christ*innen in der Johanneskirche.

Gerade wegen der aktuellen bedrohlichen Situation im Weltgebetstagsland Palästina und im ganzen Heiligen Land war es den Verantwortlichen wichtig, miteinander Gottesdienst zu feiern und für Frieden zu beten. „Wann, wenn nicht jetzt sollten sich christliche Frauen aller Konfessionen zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln? In unserem gemeinsamen Gebet hoffen wir darauf, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für den Frieden getan wird.“
Im Brief an die Gemeinde in Ephesus, der wichtiger Bestandteil der diesjährigen Weltgebetstagsordnung, steht: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. Frauen aus Palästina, der Wiege des Christentums, waren in diesem Jahr für die Texte und Gebete verantwortlich. Nichts ahnend, dass angesichts der unfassbaren Terrorakte der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen, das Motto eine ganz aktuelle Bedeutung bekommen sollte. Deshalb wurde die diesjährige Gottesdienstordnung noch einmal überarbeitet und im Januar in veränderter Fassung neu veröffentlicht.
In Bernbach fand bereits am 29.02. ein Informations- und Länderabend statt. Bilder wurden gezeigt, dazu entsprechende Informationen gegeben und landestypische Speisen wurden im Edith-Stein-Saal von der kfd Bernbach angeboten.